SG Adelsberg 2. vs. FSV Grün-Weiß Klaffenbach 2. 1:4 (0):(2)
Tor:
0 : 1 20.min Eigentor 0 : 2 43.min Marco Straube 0 : 3 69.min Marcus Lasch 0 : 4 80.min Erik Fischer 1 : 4 86.min
Folgende Spieler kamen zum Einsatz:
Thomas Klahme – Jörg Drechsel, Alexander Kerndt, Martin Kreuz – Marco Ewald, Phillip Schumann, Philipp Seiler (52. Kai-Uwe Augustin), Etienne Herrmann (67. Erik Fischer), Marco Straube – Frank Becher (73. Rene Arnold), Marcus Lasch
Klaffenbach II. überzeugt auch in Adelsberg
Leichter als erwartet konnte Klaffenbach in Adelsberg den nächsten Dreier einfahren. In den ersten Minuten sah es nach dem vermutet schweren Spiel aus. Adelsberg konnte mehr Akzente setzen, ohne dabei allerdings torgefährlich zu werden. Nach einer knappen ¼ Stunde kamen die Grün-Weißen besser ins Spiel und kontrollierten das Geschehen. Auch wenn die Führung durch ein Eigentor der Platzherren erzielt wurde, war sie auf Grund des zwingenderen Spieles zu diesem Zeitpunkt verdient. Unerklärlicherweise überließen wir zwischen der 25. und 40. Minute die Spielgestaltung wieder dem Gastgeber. Kurz vor dem Halbzeitpfiff dann ein sehenswerter Spielzug über die linke Seite. Marcus Lasch kann sich gekonnt durchsetzen, sieht den heranstürmenden Marco Straube und spielt den Ball in den Rücken der Abwehr, so dass Marco von der Strafraumgrenze unhaltbar einnetzen kann. Die Entscheidung hätte in Minute 55 fallen müssen. Doch der an Frank Becher verwirkte Strafstoss, in Hälfte 1 wurde ihm dieser vom Schiedsrichter verwehrt, konnte von Marco Straube nicht verwandelt werden. Die Entscheidung fiel dann durch Marcus Lasch. Der gerade eingewechselte „Fisch“ sah Marcus in den freien Raum starten und steckte den Ball gekonnt durch (es soll auch ein „Fischertunnel“ dabei gewesen sein). Marcus behielt die Nerven und schob sicher zum 3. Treffer ein. Das vierte Tor erzielte Erik nach weitem Abschlag von unserem Torhüter, als der Ball über den Abwehrspieler sprang brauchte er nur noch das Spielobjekt über den herausstürzenden Torhüter heben. Ähnliche Situation beim Gegentreffer, nur dass der Ball nicht den direkten Weg, nach zögerlichem Spiel von Klahmi, ins Tor fand und von einem meilenweit im Abseits stehenden Adelsberger über die Linie befördert wurde. Unerklärlich dann die gelbe Karte für unseren Kapitän, der den Schiri freundlich auf seine Fehlentscheidung hinwies. Am Ende ein jederzeit verdienter Sieg, der bei besserer Ausnutzung der Torgelegenheiten hätte auch noch höher ausfallen können. Der günstiger postierte Mitspieler wird nicht immer gesehen und ins Spiel einbezogen.
Autor: Jan Schäfer