Postsportverein Chemnitz 2. vs. FSV Grün-Weiß Klaffenbach 2. 1:2 (1):(1)
Torfolge:
1 : 0 10.min 1 : 1 15.min Phillip Seiler 1 : 2 67.min Danny Wildenhain
Folgende Spieler kamen zum Einsatz:
Tilo Schumann – Sven Müller, Martin Kreuz, Torsten Oehme, Sven Scheffler (ab 66. Erik Fischer), Danny Wildenhain (ab 75. Rene Arnold) – Daniel Neubert, Phillip Seiler (ab 57. Kay Uwe Augustin), Thomas Ludwigkeit – Frank Becher, Alexander Kerndt
Klaffenbach II. schafft Überraschung im Pokal
Gegen die zwei Klassen höher spielende 2. Mannschaft des Post SV konnten die Grün-Weißen aus Klaffenbach die Überraschung perfekt machen. Bei idealen Bedingungen war das Erreichen der ersten Pokalrunde am Ende verdient. Die Postler begannen wie erwartet mit schnellem Flügelspiel und brachten uns mehrfach in Verlegenheit, da es einige Zeit dauerte, bis die Zuordnung einigermaßen funktionierte. Bis zum Führungstreffer in der 10. Minute war es der Abschlussschwäche des Gegners zu verdanken, dass der Rückstand nicht schon früher fiel. Wer dachte jetzt ist es nur noch eine Frage wie hoch Klaffenbach verliert, sah sich getäuscht. Fünf Minuten später konnte Phillip Seiler eine verunglückte Faustabwehr des Keepers, unter seiner kräftigen Mithilfe, per Kopf zum Ausgleich nutzen. Als wenig später Danny Wildenhain in ein verunglücktes Rückspiel sprintete, wäre die Führung fast schon in Halbzeit eins gefallen. Sein Schuss konnte aber vom Torhüter problemlos aufgenommen werden. Kurz vor der Pause übersah der Schiedsrichter ein Halten an Frank Becher. Dadurch war er einen halben Schritt zu spät und der Schlussmann konnte mit vollem Risiko klären. Spätestens hier merkten wir, dass mehr als nur ein achtbares Resultat beim Kreisligisten möglich war. Auch in Halbzeit zwei spielten und kämpften alle Klaffenbacher für die Sensation. Auch wenn der Druck des Gegners zeitweise zunahm, scheiterten sie an unserer Abwehr, dem sicheren Tilo Schumann oder ihrer eigenen Abschlussschwäche. Als ein überlegter Konter über die linke Seite von Alex und Frank eingeleitet wurde, beide ihre Gegenspieler stehen ließen, flankte Frank präzise auf den heranstürmenden Danny Wildenhain, der per Hechtflugkopfball unhaltbar zur Führung einnetzte. Jetzt drängte Post intensiv auf den Ausgleich. Außer einem Abseitstreffer und einem Schuss aus Nahdistanz, Tilo lenkte den Ball gedankenschnell an die Latte, gelang ihnen aber nichts Nennenswertes mehr.
In der 1. Runde erwarten wir nun am 04.09., 15.00 Uhr die 3. Mannschaft des SV Germania
Autor: Jan Schäfer