Nach einer kurzen Abtastphase setzten die Gastgeber in der 7. Minute das erste Ausrufezeichen in Form eines Pfostentreffers. Nach und nach erarbeiteten sie sich mehr Spielanteile. Der FSV Grün-Weiß Klaffenbach war nicht bissig und schnell genug, um das zu verhindern. In der 15. Minute konnte der Tormann des FSV einen Schuss auf den kurzen Pfosten parieren. Dies war ein wenig später nach einem Fehlabspiel in unserem Mittelfeld leider nicht mehr möglich. Martin Merkel, Spieler des Postsportvereins, verwandelte zum 1:0. Auch das Tor 20 Minuten später, nach einem Pass in die Tiefe und kurzem Querleger ging auf das Konto Merkels. Zwischen diesen beiden Aktionen hatten auch dir Grün-Weißen nach einem Einwurf, eine gute Torgelegenheit. Robin Krämer konnte den Kopfball allerdings nicht verwandeln. Nur 5 Minuten nach Beginn der 2. Halbzeit trafen die Gastgeber erneut den Pfosten. In der 54. Minute schoss auch der FSV endlich auf das gegnerische Tor. Den gefährlichen Schuss von David Wildenhain konnte der Torwart nur noch mit der Faust parieren. Nur 3 Minuten später hatte Klaffenbach vielleicht seine beste Chance, als Robin Krämer einen zu lasch gespielten Ball des gegnerischen Torwarts erlief. Seine Eingabe konnte Torsten Schulz jedoch nicht verwandeln. Als in der 66. Minute Sascha Blasig für die Gastgeber das 3:0 erzielte, war klar, dass es sehr schwer werden würde, noch eine Wende herbeizuführen. Zwar hatten die Klaffenbacher in der 77. Minute nach einer Flanke von Sven Riedel noch eine Schusschance durch Marco Ewald, doch auch diese konnte nicht genutzt werden. Letztendlich ein verdienter Sieg der Gastgeber, die nicht ernsthaft zu ihrem vollen Einsatz gezwungen wurden. Zu viele Klaffenbacher spielten unter ihrem wahren Leistungsvermögen und das reicht dann einfach nicht für einen Punktgewinn.
Klaffenbach spielte mit: Schumann, T. / Wildenhain, Danny (gelb) / Neumann, S. / Riedel, S. / Lappöhn, K. / Klötzer, M. / Krämer, R. (gelb) / Ewald, M. / Wildenhain, David (gelb) / Schulz, T. / Renner,T. (ab 63.Minute Vogel, Johannes)
J. Beck